Hildegard Aderlass nach Dr. Ewald Töth

Aderlass

Der Hildegard-Aderlass ist ein bluthygienisches Verfahren zur Entgiftung, Entsäuerung und Immunstimulierung sowie zur Regulation der Körperfunktionen. Bei diesem Aderlass wird nur das unreine (schlackenreiche) Blut entzogen. Das reine Blut bleibt dem Körper erhalten. So kann dieser spezielle Aderlass als kräftigendes Verfahren bezeichnet werden.

Damit dies alles erreicht werden kann, gilt es bestimmte Kriterien zu beachten. Hildegard von Bingen beschrieb sehr genau, unter welchen Voraussetzungen es möglich ist, nur das schlackenreiche Blut aus dem Körper zu leiten. Der mittelalterliche Hildegard-Aderlass wurde von Dr. Ewald Töth zu einem modernen Therapieverfahren weiterentwickelt. Hierbei werden nun einerseits die Richtlinien der Hildegard von Bingen vollinhaltlich umgesetzt und andererseits die zeitgemäßen hygienischen, technischen und medizinischen Standards eingehalten.

Aus heutiger medizinischer Sicht wissen wir, dass ein Hildegard-Aderlass die Lebenserwartung, Vitalität und Leistungsfähigkeit erhöht. Er stellt auch eine gute Vorsorge gegen Erkrankungen wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenembolie, Venenthrombose dar. Weiter findet ein Hildegard-Aderlass auch Anwendung bei allen Formen von Entz¨ndungen, Hauterkrankungen, Durchblutungsstörungen, Kopfschmerzen, Rheuma- und Gelenkserkrankungen, Stoffwechselproblemen, Regelstörungen uvm.

Bei Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, unreiner Haut, belastetem Darm, gestörtem Stoffwechsel, regelmäßiger Einnahme von Medikamenten (Pille) Nikotinkonsum, Muskel-, Gelenks- und Bindegewebsbeschwerden sowie Stress - und nach Operationen mit Vollnarkose - sollte auf jeden Fall, unabhängig vom Alter, 6-monatlich ein Aderlass durchgeführt werden.

Kurzüberblick

  • Auswahl der richtigen Vene, welche das belastete Blut ausscheiden kann.
  • Ein von Dr. Ewald Töth speziell konzipiertes System, das ein turbulenzfreies Abfließen ermöglicht und eine Durchmischung von unreinem und reinem Blut verhindert, wodurch ein Original Hildegard-Aderlass gewährleistet ist.
  • Diese Stichtechnik unterscheidet sich von den herkömmlichen Blutabnahmen, gewährleistet eine vollständige Entleerung der Giftstoffe und stimuliert das Immunsystem.
  • Die genaue, diagnostische Beobachtung des Blutes gibt Aufschluss über die Belastungen und den Gesundheitszustand des Menschen.
  • Der Übergang vom unreinen, dunklen und dicken Blut zum dünnflüssigen, hellen Blut nennt man Umschlagszone. Mit einem vollständigen Umschlag wird der Aderlass beendet.
  • Bei einem Aderlass wird nur das unreine Blut entnommen. Das sind durchschnittlich 50-150 ml Blut. Das reine Blut bleibt im Körper, die Lebenskräfte und das Immunsystem bleiben vollständig erhalten.

Aderlass - Wichtige Hinweise im Überblick (Download PDF)

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